FAQ – HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ÜBER SNUS

Snus fällt unter die EU-Richtlinie 2001/37/EG, die den Verkauf von oralen Tabakprodukten in der Europäischen Union verbietet, ausgenommen Schweden, das eine Ausnahme hat.

Dies bedeutet, dass der Verkauf von Snus in Deutschland nicht legal ist. Jedoch ist der Besitz und Konsum von Snus für den persönlichen Gebrauch nicht illegal. Es ist auch legal, Snus für den persönlichen Gebrauch aus anderen Ländern, in denen der Verkauf legal ist, zu importieren, solange bestimmte Mengenbeschränkungen eingehalten werden.

Dennoch gibt es Alternativen zu Snus, die in Deutschland legal verkauft werden, wie z.B. Nikotinbeutel, die kein Tabak enthalten, aber ähnlich wie Snus verwendet werden. Diese Produkte fallen nicht unter das Verkaufsverbot für oralen Tabak.

Da der Verkauf von Snus in Deutschland verboten ist, müssen Snus-Liebhaber entweder online aus dem Ausland bestellen oder Snus in Ländern erwerben, in denen der Verkauf legal ist, wie etwa Schweden oder Norwegen.

Nein, der Besitz von Snus ist in Deutschland legal, solange es für den persönlichen Gebrauch und nicht für den Verkauf bestimmt ist.

Die Preise für Snus variieren je nach Marke, Qualität und Menge. In Schweden reicht die Preisspanne für eine Dose Snus (etwa 20-24 Portionen) von 4 bis 7 Euro. Bei Online-Bestellungen können zusätzliche Versand- und Zollgebühren entstehen.

Snus ist keine Droge, sondern ein Tabakprodukt, das aus gemahlenem Tabak, Salz und Aromastoffen besteht. Es enthält Nikotin, eine stimulierende und suchterzeugende Substanz.

Anwender platzieren Snus typischerweise unter der Oberlippe und genießen es über einen längeren Zeitraum, während das Nikotin langsam über die Mundschleimhaut aufgenommen wird.

Obwohl Snus weniger schädlich ist als Rauchen, birgt es dennoch gesundheitliche Risiken. Nikotin kann Abhängigkeit verursachen und gesundheitliche Probleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Magengeschwüre und Mundkrebs begünstigen.

Snus ist in der Europäischen Union, mit Ausnahme von Schweden, verboten, weil es als gesundheitsschädlich gilt. Die EU-Richtlinien zielen darauf ab, den Tabakkonsum einzuschränken und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.

Snus gilt im Allgemeinen als weniger schädlich als Rauchen. Beim Rauchen von Zigaretten inhaliert der Benutzer Rauch, der viele schädliche Chemikalien enthält und das Risiko für verschiedene Krebsarten, Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhö öht. Snus wird oral konsumiert und verursacht keinen Rauch, wodurch das Risiko für Atemwegserkrankungen reduziert wird. Studien haben gezeigt, dass Snus-Nutzer im Vergleich zu Rauchern ein geringeres Risiko für Lungenkrebs und chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) haben. Dennoch bleibt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Mundkrebs bei Snus-Nutzern bestehen.

Ja, es gibt nikotinfreie Alternativen zu Snus, wie zum Beispiel pflanzliche Pastillen oder Kautabak-Ersatzprodukte. Diese Alternativen enthalten keine suchterzeugenden Substanzen wie Nikotin und sind in der Regel gesünder als herkömmlicher Snus. Es ist wichtig, die Inhaltsstoffe und die Herkunft solcher Alternativen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich gesünder sind.

Wenn Sie mit dem Snus-Konsum aufhören möchten, gibt es verschiedene Ansätze, die Ihnen helfen können. Sie können versuchen, schrittweise weniger Snus zu konsumieren, bis Sie ganz aufhören, oder Sie können eine Nikotinersatztherapie in Betracht ziehen, die Ihnen hilft, die Nikotinsucht zu bewältigen, während Sie das Snus-Konsumverhalten aufgeben. Außerdem kann professionelle Unterstützung von Ärzten, Psychologen oder Suchtberatern hilfreich sein.